(VOVWORLD) - Bei einem Gespräch im französischen Élysée-Palast hat KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong und der französische Präsident Emmanuel Macron über die Sicherheit in der Region diskutiert.
Das Gespräch zwischen den Delegationen aus Vietnam (l.) und Frankreich. (Foto: Tri Dung/VNA) |
Ihnen zufolge sollen alle Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen und auf Grundlage des internationalen Völkerrechts gelöst werden. Besprochen wurden außerdem die Orientierungen und Maßnahmen, die der strategischen Partnerschaft beider Länder einen neuen Impuls geben und eine neue Entwicklungsphase für die Beziehungen beider Seiten eröffnen sollen. Die beiden Spitzenpolitiker verständigten sich darauf, die wichtigen Zusammenarbeitsprojekte in den Bereichen Telekommunikation, Energie, Luftfahrt, Trinkwasser und Klimawandel zu verstärken. Dazu zählen außerdem die Kooperation in den Bereichen Umwelt, Wissenschaft, Technologie, Gesundheit und Bildung. Zugleich schätzten sie die wichtigen Beiträge der vietnamesischen Gemeinschaft in Frankreich. Sie sei eine wichtige Brücke für die Beziehungen beider Länder.
Vor Journalisten nach dem Gespräch sagte der vietnamesische Parteichef:
„Wir haben uns darauf einigt, eine neue Phase für die Beziehungen beider Länder zu eröffnen, die politische Verständigung zu verbessern und die strategische Zusammenarbeit voranzutreiben. Wir wollen die wirtschaftliche Zusammenarbeit entsprechend der guten politischen Beziehungen beider Länder entwickeln. In der kommenden Zeit werden die vietnamesischen Unternehmen die Waren aus Frankreich stärker kaufen und die Dienstleistungen in diesem Land stärker nutzen. Wir hoffen, dass Frankreich Bedingungen schaffen wird, um den Import von vietnamesischen Waren auf seinem Markt zu verstärken. Wir werden günstige Bedingungen für die französischen Unternehmen bei der Investition in Vietnam schaffen.“
Seinerseits betonte der französische Präsident, dass Frankreich bei seiner Entwicklung an der vietnamesischen Seite stehen werde. Frankreich habe die Erneuerung in Vietnam für viele Jahre unterstützt, so Macron weiter.