Kubas Botschafter in Vietnam: Präsident Fidel Castro betrachtet Vietnam als einen engen Bruder


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Der kubanische Botschafter in Vietnam Herminio Lopez Diaz. (Foto: Viet Khoi)

(VOVworld) – Fidel Castro legte großen Wert auf die Beziehungen zu Vietnam. Er betrachtete Vietnam als einen engen Bruder. Zwischen Präsident Fidel Castro und Präsident Ho Chi Minh gab es stets eine Verbindung. Diese wertvolle Bruderschaft sei ein wertvolles Erbe, das die beiden Völker bewahren und fördern sollten. Das sagte der kubanische Botschafter in Vietnam Herminio Lopez Diaz bei einem Interview des VOV-Korrespondenten. Der kubanische Diplomat betonte die Bedeutung der Beiträge des Präsidenten Fidel Castro zu Kuba. Er habe nicht nur die Revolution für Unabhängigkeit und Freiheit des Landes geleitet, sondern auch zum Aufbau einer gleichberechtigen Gesellschaft für alle Menschen beigetragen, vor allem in den Bereichen Bildung und Gesundheitsversorgung:

„Diese Erfolge wurden von der Welt anerkannt und hätten Kuba dabei geholfen, den hohen Index über die Sozialfürsorge erreichen zu können. Dank Fidel Castro habe Kuba sein gewachsenes Ansehen auf der internationalen Bühne verstärkt.“  

Präsident Fidel Castro schenkte Vietnam seine besondere Zuneigung. 1973 war er der erste und einzige ausländische Staatschef, der die Befreiungszone in Vietnam besuchte. Das Bild, auf dem er die Flagge der nationalen Front für die Befreiung Südvietnams hob, ermutigte damalige revolutionäre Kommunisten Vietnams. Der ehemalige Präsident war drei Mal in Vietnam zu Gast, nämlich 1973, 1995 und 2003. Dazu der Botschafter Herminio Lopez Diaz:

“Bei seinen Vietnam-Besuchen erkannte er die Zuneigung von Vietnamesen für ihn. Dies ermutigte ihn dazu, weiterhin zur Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Ländern beizutragen. Beim Treffen mit der vietnamesischen Führung drückte er seine Hoffnung aus, die Beziehungen zwischen beiden Ländern, die zu einem Vorbild der internationalen Beziehungen geworden sind, zu fördern.”

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