Länder reagieren auf neue Sanktionen des Weltsicherheitsrates gegen Nordkorea

(VOVWORLD) -  Viele Länder haben die neuen Sanktionen des Weltsicherheitsrates gegen Nordkorea begrüßt.
Länder reagieren auf neue Sanktionen des Weltsicherheitsrates gegen Nordkorea - ảnh 1Russlands Botschafter bei der UNO Vasily Nebenzya. 

 Sie betonten aber zugleich, dass die beteiligten Länder sofort Dialoge führen sollten, um die Lage zu entschärfen. Der russische Botschafter bei der UNO, Wasily Nebenzya sagte, es solle eine politische Strategie zur Lösung des Atomproblems Nordkoreas geben. Denn alleine Strafe reichen es nicht aus. US-Präsident Donald Trump begrüßte die Unterstützung Russlands und Chinas für die neuen Sanktionen gegen Nordkorea, die von den USA entworfen hatten. Die USA werden mit ihren Allianzpartnern und Partnern in der Region zusammenarbeiten, um diplomatischen und wirtschaftlichen Druck auf Nordkorea auszuüben.

Auch Japans Premierminister Shinzo Abe begrüßte die neuen Sanktionen gegen Nordkorea. Die Sanktionen betreffen den Kohlenexport und andere Devisenquellen Nordkoreas. Die Weltgemeinschaft wolle damit den Druck auf Nordkorea verschärfen. Chinas Außenminister Wang Yi sagte, neue Sanktionen gegen Nordkorea seien nötig aber nicht die Letzte. Dialoge könnten auch das Nordkoreaproblem lösen, hieß es.

Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap zittierte die Tageszeitung Rodong der nordkoreanischen Arbeiterpertei am Sonntag. Die USA werden sich selbst zerstören, wenn sie irgendweche Atomaktionen oder neue Strafe gegen Nordkorea setzen. Vorher hatten alle 15 Mitglieder des Weltsicherheitsrates einstimmig neue Strafsanktionen gegen Nordkorea verhängt.

Experten schätzten, dass der Export Nordkorea durch die neuen Sanktionen um etwa einen Drittel schrumpfen werde. Bisher exportiert Nordkorea jährlich im Wert von etwa drei Milliarden US-Dollar.

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