Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos. (Foto: AFP/VNA)

(VOVworld) – Beim Amerika-Gipfel in Panama haben Staats- und Regierungschefs ihre Unterstützung für Anstrengungen der kolumbianischen Regierung bei Friedenverhandlungen mit den revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC) geäußert. In ihrer Rede nach dem Abschluss des Gipfeltreffens drückte die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff ihre Hoffnung aus, dass der bewaffnete Konflikt in Kolumbien bald beendet werde. Argentiniens Präsidentin Cristina Fernandez lobte Anstrengungen für den Frieden eines Landes, das in den vergangenen 50 Jahren getrennt war. Der Vorsitzende des kubanischen Staatsrats, Raul Castro, bekräftigte, dass er weiterhin zu Friedensverhandlungen in Kolumbien beitragen werde. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos berichtete über Fortschritte bei Verhandlungen mit der FARC. Der Konflikt könne gelöst werden, fügte er hinzu.