Mindestens 30 Menschen kommen bei einem Bombenanschlag in Syrien ums Leben

Bei Bombenanschlägen in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Rund 100 weitere Menschen wurden verletzt. Dies gab der syrische Vize-Außenminister Faisal Meqdad bekannt. Meqdad zufolge, verübte das Terrornetzwerk El-Kaida die Anschläge. Zugleich betonte er, dass die Regierung sowie die Bürger in Syrien gegen diesen terroristischen Versuch kämpfen werden. Am Freitag sprengten zwei Selbstmordattentäter ihre Fahrzeuge vor Gebäuden der Sicherheitskräfte und des Geheimdienstes in Damaskus in die Luft. Die Mitglieder des UN-Sicherheitsrates hätten den Opfern, deren Angehörigen und dem syrischen Volk ihr tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck gebracht, hieß es in einer Erklärung. Bereits zuvor hatte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Gewalttaten als inakzeptabel verurteilt. Zugleich rief Ban zu einem umfassenden politischen Wandel in Syrien auf, der das demokratische Streben des syrischen Volkes aufgreifen soll.
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