Mindestens 40 Menschen durch Wirbelsturm Sandy getötet
VOV-Korrespondenten in den USA -  
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Wirbelsturm Sandy trifft New York. (Foto: Reuters) |
(VOVworld) – Supersturm Sandy hat am Dienstag die Ostküste der USA getroffen und mindestens 40 Menschen getötet. Die Finanzmetropole New York ist fast lahm gelegt, weil die U-Bahn teilweise überflutet ist, Brücken- und Tunnel geschlossen wurden. Laut der Verkehrsbehörde in New York schadete Sandy dem U-Bahn-System der Stadt am schwersten in den vergangenen 108 Jahren. Die Börse an der Wall Street bleibt für den zweiten Tag geschlossen. Alle Flughäfen in der Region wurden bis mindestens Mittwoch geschlossen. Supersturm Sandy verursachte Stromausfälle in 15 US-Bundesstaaten und in der Hauptstadt Washington DC. Dies beeinträchtigt das Leben von mehr als acht Millionen Menschen. Außerdem mussten tausende Menschen evakuieren und konnten noch nicht nach Hause zurückkehren, weil ihre Häuser immer noch überflutet sind. Währenddessen hat Präsident Barack Obama seine Wahlkampfpläne für die vergangenen zwei Tage gestrichen und verwaltet vom Weißen Haus aus die Aufräumarbeiten. Am Mittwoch leitete er eine Online-Sitzung mit 13 Gouverneuren und Regierungsmitgliedern, um Folgen des Sturms zu beseitigen. Auch der Kandidat der Republikaner Mitt Romney hat seine Wahlkampfaktionen verschoben. Er organisierte in Dayton im Bundesstaat Ohio eine Spendeaktion für Flutopfer. Er rief die Bürger auf, Gelder und Waren durch das Rote Kreuz zu spenden.
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