NATO und EU verstärken die Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit

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NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf der Konferenz in Brüssel. (Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) -  NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat betont, dass diese Organisation und die EU eng zusammenarbeiten sollen, um mögliche Terrorangriffe, wie in Paris am 13. November, zu verhindern. Zugleich bekräftigte er die Gefahr des ungewöhnlichen Kriegs, wie Cyberkrieg und Extremismus. Dies sagte Stoltenberg auf einer Konferenz der EU-Verteidigungsminister am Montag im belgischen Brüssel. Angesichts des jüngsten Zwischenfalls in Paris sollen die NATO-Mitgliedsländer stärker in die Verteidigung investieren. Dem NATO-Generalsekretär zufolge bemühen sich fast alle Mitglieder der NATO und der EU darum, dass die Ausgaben für Verteidigung zwei Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Dieses Ziel erreichten bereits Polen und Estland, während die Ausgaben für Verteidigung Großbritanniens höher sind als das gesetzte Ziel. Die NATO und die EU sollen keine ähnliche Politik und keine ähnliche Ziele verfolgen. Sie sollen stärker zusammenarbeiten, weil die NATO für militärische Potenziale stehe, während die EU wirtschaftliche und industrielle Potenziale vertritt, so Stoltenberg weiter.   

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