(VOVWORLD) - Der nordkoreanische Außenminister Ri Yong-ho hat am Montag die Rede des US-Präsidenten Donald Trump vom vergangenen Wochenende als eine „Kriegserklärung“ bezeichnet.
 Der nordkoreanische Außenminister Ri Yong-ho bei der UN-Vollversammlung am 24. September. (Foto: VNA) |
Dafür müsse Nordkorea Optionen erwägen. Seitdem die USA Nordkorea den Krieg erklärt hätten, habe das Land jedes Recht, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, darunter auch das Recht, strategische Bomber der USA abzuschießen, auch wenn sie nicht die Grenze im nordkoreanischen Luftraum überqueren, sagte Ri vor Journalisten in New York. Jedoch betonte der nordkoreanische Diplomat, dass Nordkorea die Wortduelle mit den USA nicht in praktische Aktionen umwandeln wolle. Zuvor hatte US-Präsident Trump in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung angekündigt, dass die USA Nordkorea „völlig zerstören“ würden, wenn Nordkorea nicht nachgebe.