(VOVWORLD) - Die Parlamentarier haben am Dienstag in Hanoi die Ergebnisse der Umsetzung des Sozialwirtschaftsentwicklungsplans und des Etats 2017 diskutiert.
Symbolfoto. (Quelle: VNA) |
Auch der Sozialwirtschaftsentwicklungsplan und der Etat 2018 wurden besprochen.
Die meisten der Abgeordneten sind zufrieden mit dem Bericht über die Sozialwirtschaftslage der Regierung. Sie zeigten sich zuversichtlich, dass alle 13 Kriterien des Entwicklungsplans erreicht werden könnten. Alle Bereiche und Branchen wachsen gut und tragen zum gemeinsamen Wachstum der Wirtschaft bei. Das Bruttoinlandsprodukt 2017 soll um 6,7 Prozent wachsen. Für 2018 soll das Wachstum zwischen 6,5 und 6,7 Prozent liegen. Dazu Tran Hoang Ngan, ein Abgeordneter von Ho Chi Minh Stadt:
„Die Maßnahmen zur Verbesserung des Geschäftsumfelds werden derzeit gut von der Regierung umgesetzt. Dies bringt große Erleichterungen für Unternehmen. Und wenn Unternehmen gut laufen und mehr Umsatz erzielen, werden sie auch mehr Steuer zahlen. Dieses Jahr haben wird Staatsausgaben um umgerechnet fast 150 Millionen Euro senken können. Bei der internationalen Integration hat Vietnam viele Handelsabkommen mit anderen Ländern unterzeichnet und muss deshalb die Zölle senken. Damit wird auch das Einkommen der Regierung sinken. Um Einnahmen und Ausgaben zu balancieren, muss der Verwaltungsapparat verkleinert und effizienter gestaltet werden, um die regelmäßige Ausgabe zu reduzieren.“
Einige Abgeordnete schlugen vor, das Wachstumsmodell zu ändern und die Abhängigkeit von der Erschließung von Naturressourcen zu reduzieren. Daneben sollen die Korruptionsbekämpfung, das Sparen und die Bekämpfung von Verschwendung verstärkt werden. Dazu Vu Thi Luu Mai, eine Abgeordnete von Hanoi:
„Ich bin für die Maßnahmen der Regierung im Bericht über Wirtschaft und Budget. Die Aufstellung des Etats muss auf dem Fünfjahresplan beruhen. Es ist notwendig, Ausgaben einzusparen. Auch staatliche Investitionen müssen überprüft werden. Man darf nicht überall investieren. Denn für die Staatsschulden müssen wir hohe Zinsen zahlen.“