Parlament diskutiert Lösungen zur sozialwirtschaftlichen Entwicklung

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Parlamentspräsident Nguyen Sinh Hung bei Diskussionen mit Abgeordneten.



(VOVworld) – Viele Abgeordnete haben sich bei der Diskussionen über die sozialwirtschaftliche Entwicklung im vergangenen Jahr und in den ersten vier Monaten dieses Jahres für die Bemühungen der Regierung ausgesprochen. Die Makrowirtschaft erreichte positive Ergebnisse. Die Inflationsrate sei eingedämmt. Ersmal seit zehn Jahren hatten die Banken im Januar und Februar dieses Jahres ausreichend Liquidität. Der Lagerbestand bei Immobilien sank bis Ende Februar um fast 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Trotzdem sei das Wachstumsmodell nicht viel geändert worden. Der Export sei seit Anfang dieses Jahres um mehr als 14 Prozent gestiegen, hauptsächlich aber bei der Verarbeitung der Rohprodukte. Die Rate der ausgezahlten Geldkreditsummen von umgerechnet mehr als eine Milliarde Euro für den Kauf von Häusern und Wohungen betrug bis Mitte März 6,4 Prozent der Gesamtsumme. Die Abgeordneten forderten die Regierung auf, einheitliche Maßnahmen zu ergreifen, vor allem beim Wachstumsmodell, den Unternehmen zu helfen und die Politik efizient umzusetzen. Die Regierung solle bei der Umsetzung der Konjunkturmaßnahmen flexibel sein, um die Vorgaben für dieses Jahr zu erreichen, sagte der Abgeordnete Do Van Duong aus Ho Chi Minh Stadt.

„Wir müssen die Verteilung des Geldes aus dem Staatshaushalt für Projekte für dieses Jahr und für die kommenden Jahre überprüfen. Schon jezt müssen wir Sparmaßnahmen einleiten, um die Wirtschaft und vor allem den Export anzukurbeln. Wir sollen mehr in die EU und in die USA exportieren. Bei der Erschließung von Öl sollen wir die Zusammenarbeit mit großen Weltunternehmen bevorzugen. Nur so können wir gut wirtschaften und die territoriale Integrität schützen.“

Die Abgeordnete Nguyen Thi Nghia aus Hai Phong lobte die Erfolge bei der Umsetzung der Kampgane „Neugestaltung ländlicher Räume“, warnte aber vor der Vernachlässigkeit der Nachhaltigkeit der Kampagne.

„Die Umsetzung der Kampagne ist noch langsam und sich zu sehr auf die Infrastruktur konzentriert. Wir müssen mehr für die Kultur und für die Verbesserung des Investitionsumfeldes tun, sowie in Produktionsmethoden und neue Berufe investieren. Die Bürger sollen davon nachhaltigen Wohlstand schaffen.“

Die Abgeordneten diskutierten ferner Maßnahmen zur Verhinderung der Verschwendung von Arbeitskräften und über Konflikte innerhalb der Maßnahmen zur Armutsminderung. Sie forderten mehr Investitionen für den Bau der Fischerboote.
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