(VOVWORLD) - Auf der Parlamentssitzung am Donnerstag in Hanoi haben die Abgeordneten über die Personalfrage diskutiert.
Blick auf die Parlamentssitzung in Hanoi. (Foto: quochoi.vn) |
Besprochen wurde auch der geänderte Gesetzesentwurf zur Körperschaftssteuer. Dabei schlugen die Abgeordneten steuerliche Anreize für die Presseagenturen bei ihren politischen Aufgaben vor. Dies sollte die wirtschaftliche Entwicklung und die Sozialordnung fördern.
Den Abgeordneten zufolge dienen die meisten Presseaktivitäten den politischen statt geschäftlichen Zielen. Der Steuersatz bei der Körperschaftsteuer von 20 Prozent gegenüber den Einnahmen außer politischen Aufgaben wie Werbung und Veranstaltung von Events hat Druck auf die Presseagenturen gesetzt. Währenddessen sind die Einnahmen der Presseagenturen aus der Werbung gesunken, die viele von ihnen in finanzielle Schwierigkeiten gebracht haben. Dazu der Abgeordnete Thach Phuoc Binh aus der südvietnamesischen Provinz Tra Vinh:
„Ich schlage vor, die Körperschaftsteuer für die Presseagenturen zu korrigieren. Demnach sollte der Steuersatz auf die Einnahmen außer politischen Aufgaben bei zehn Prozent oder niedriger liegen. Auch die Körperschaftssteuer für Zuschüsse, die die Presseagenturen bei der Durchführung von politischen und kommunikativen Aufgaben unterstützen, sollte aufgehoben werden.“