(VOVWORLD) - Parlamentspräsident Vuong Dinh Hue hat am Dienstag in Hanoi die Eröffnungszeremonie des vietnamesischen sozioökonomischen Forums 2023 geleitet.
Parlamentspräsident Vuong Dinh Hue redet beim Forum. (Foto: VOV) |
In seiner Rede sagte Vuong Dinh Hue, das Forum sei eine jährliche Veranstaltung des vietnamesischen Parlaments und eine wichtige Möglichkeit, das Wissen, den Enthusiasmus und die Verantwortung der Abgeordneten, Wähler, Experten, Wissenschaftler sowie Unternehmer aus dem In- und Ausland zu fördern. Er nannte die Schwierigkeiten, mit denen Vietnam konfrontiert ist, wie beispielsweise die schwächere Widerstandsfähigkeit vieler Unternehmen, die Reduzierung der Aufträge und Herausforderungen von Geschäftsaktivitäten in Bezug auf den Absatzmarkt, den Cashflow sowie die Mobilisierung von Kapital. Dazu der Parlamentspräsident:
„Die Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen wir in den letzten drei Jahren konfrontiert waren, zeigen, dass wir unsere internen Ressourcen stärker fördern müssen, um auf die Herausforderungen und Unsicherheiten externer Faktoren zu reagieren. Wir sollten interne Kräfte fördern und externe Kräfte wirksam nutzen, um uns an neue Lage anzupassen und weiterzuentwickeln. Dies gilt in der neuen Situation mit vielen Schwankungen als oberste Aufgabe.“
Auf dem Forum sagte der Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Vietnam, Jochen Schmittmann, dass sich Vietnams Wirtschaft erholen werde. Vietnam werde jedoch von den Störungen der globalen Lieferkette und der geringeren Nachfrage nach Gütern betroffen sein. Vietnam solle deshalb in naher Zukunft geeignete Reaktionen zeigen, einschließlich einer strengeren Geldpolitik.