Das Gespräch zwischen der vietnamesischen Delegation und der Vorsitzenden des russischen Föderationsrates Walentina Matwijenko.

Zuvor hat sie ein Gespräch mit der Vorsitzenden des russischen Föderationsrates Walentina Matwijenko geführt. Im Mittelpunkt standen die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und die Pläne für das Russlands Jahr im nächsten Jahr in Vietnam. Die Parlamentspräsidentin schlug den Parlamenten beider Länder vor, die zuständigen Behörden zu motivieren, um den Export der Landwirtschafts- und Fischereiprodukte zwischen beiden Seiten zu verstärken. Nguyen Thi Kim Ngan würdigte die Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung, Sicherheit, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Tourismus zwischen beiden Seiten. Der russische Föderationsrat sollte den vietnamesischen Provinzen helfen, die Zusammenarbeit mit den russischen Provinzen herzustellen. Zudem sollte die russische Seite der Erteilung des Einreisevisums für Vietnamesen nach Russland günstige Bedingungen anbieten, schlug sie vor. Auf der Pressekonferenz nach dem Gespräch sagte Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan.

„Wir werden enger in multilateralen und parlamentarischen Foren in der Region und in der Welt zusammenarbeiten, um die Standpunkte, die den Interessen Vietnams und Russlands dienen, zu unterstützen. Wir werden außerdem die Unterzeichnung des Abkommens über das Einreisen der Bürger beider Länder so früh wie möglich fördern.“

Die Vorsitzende des russischen Föderationsrats Walentina Matwijenko sagte, die strategische umfassende Partnerschaft zwischen Vietnam und Russland gehöre zu den Prioritäten in der russischen Außenpolitik.

„Vietnam und Russland werden den 70. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen feiern. Über die Aktivitäten für das Russland-Jahr in Vietnam haben sich beide Seiten schon verständigt. Beide Parlamente unterstützen die Regierungen beider Länder, das Abkommen über das Einreisen für Bürger beider Länder und das Abkommen zur Auswahl der vietnamesischen Bürger, die in Russland arbeiten, zu unterschreiben. Die Parlamente beider Länder werden diesen Vorgang im Interesse der Bürger beider Seiten kontrollieren.“