Das Gespräch zwischen Premierminister Nguyen Xuan Phuc (r.) und Vertretern einiger Unternehmen in Deutschland.

Dazu zählten beispielsweise der Automobil- und Motorradhersteller BMW, der  Flughafen München und die Bank BPCE International. Dabei zeigte BMW den Wunsch, die Investitionschancen in Vietnam kennenzulernen. Dort will er eine Firma für Automobile aufbauen. Währenddessen äußerte Vertreter des Münchner Flughafens den Wunsch, mit der Akademie der vietnamesischen Luftfahrt zusammenzuarbeiten, um die hochqualifizierten Arbeitskräfte für Vietnam auszubilden. Auch die Bank BPCE International will mit vietnamesischen Partnern kooperieren, um das Bankmodell mit der Technologie 4.0 umzusetzen. 

Bei den Gesprächen begrüßte Premierminister Nguyen Xuan Phuc, dass diese Unternehmen Geschäfte in Vietnam führen wollen. Die vietnamesische Regierung schaffe günstige Bedingungen für ausländische Unternehmen in Vietnam. Die Investition in die Zulieferindustrie, darunter im Bereich Automobil, sei eine strategische Priorität der Industrie Vietnams. Vietnam fördere derzeit seine Wirtschaft mit dem Blick auf die Industrielle Revolution 4.0. Das Land brauche hochqualifizierte Arbeitskräfte in den Dienstleistungsbranchen, darunter Finanzen und Banken sowie Logistik und Flughafen, so Nguyen Xuan Phuc weiter.