Blick auf das Treffen zwischen dem Premierminister Nguyen Xuan Phuc und den japanischen Investoren. (Foto: Vu Dung)

Dabei sagte er, es sei der günstigste Zeitpunkt für die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen beider Länder. Die vietnamesische Regierung bemühe sich derzeit darum, das Investitionsumfeld zu verbessern. Vietnam betrachte private Investitionen und ausländische Direktinvestitionen als eine wichtige Antriebskraft für die Wirtschaftsentwicklung. Diese sollten auch dabei helfen, die Wettbewerbsfähigkeit Vietnams zu erhöhen. Der Premierminister äußerte deshalb den Wunsch, dass die japanischen Unternehmen schnell in Vietnam investieren würden:

“Die Regierung wird stärker in den Bereichen Infrastruktur, einschließlich Elektrizität, investieren. Die Regierung plant auch, den Markt zu erweitern und die staatlichen Unternehmen, einschließlich der Unternehmen des Stromsektors, zu privatisieren. Die japanischen Unternehmen können direkt in die Aktiengesellschaften investieren. Sie können auch durch die Investitionsfonds in Vietnam zu strategischen Aktionären der staatlichen Unternehmen werden, die wir verkaufen wollen.”

Premierminister Nguyen Xuan Phuc bekräftigte, Vietnam sei bereit, den Investoren eine Liste von Branchen zusammenzustellen, für welche sie sich interessieren. Dazu zählen die Projekte in Form der öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) sowie die Bereiche Finanz-, Bank- und Versicherungswesen, erneuerbare Energie und Privatisierung staatlicher Unternehmen.