Premierminister Pham Minh Chinh auf der Konferenz.

 Dabei betonte der Premierminister, ausländische Direktinvestitionen seien ein wichtiger Bestandteil der vietnamesischen Wirtschaft. Vietnam ermutige und schaffe gute Bedingungen für ausländische Investoren in Vietnam. Vietnam respektiere und schütze die legalen Interessen der Investoren und gewähre die Interessenharmonie des Staates, der Investoren und der Arbeitnehmer im Unternehmen. Das gegenseitige Vertrauen, die Aufrichtigkeit und die Verantwortung seien Gründe für die Erfolge der Zusammenarbeit, so Pham Minh Chinh.

„Die Lage in der Welt und in der Region ändert sich schnell und unberechenbar und wirkt sich negativ auf viele Bereiche wie Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Aktivitäten der ausländischen Direktinvestitionen aus. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat vor, ab 2024 die globale Mindestbesteuerung einzusetzen. Dies wirkt sich stark und negativ auf ausländische Investitionen und die Anziehung der Auslandsinvestitionen aus. In diesem Kontext ist es wichtig für das nationale Management und das Management der Unternehmen, auf den Grundregeln zu beharren und auf konkrete Probleme rechtzeitig zu reagieren. Wir brauchen das Vertrauen, das Verständnis, das Zuhören und die Feststellung der Schwierigkeiten sowie der Chancen. Aus diesen Gründen ergreifen wir Maßnahmen zur Förderung und Erhöhung der Effektivität der ausländischen Investitionen in Vietnam.“

Nach Berichten des Ministeriums für Investition und Planung investierten bis Ende des ersten Quartals dieses Jahres 143 Länder und Gebiete eine Gesamtsumme von 445 Milliarden US-Dollar in Vietnam.