Dabei teilte der Regierungschef mit, die vietnamesische Regierung habe vor, die traditionellen Wachstumsimpulse zu erneuern, darunter Investitionen, Export und Konsum. Zugleich werde sie die neuen Wachstumsimpulse wie digitale Wirtschaft, Kreislaufwirtschaft und intellektuelle Wirtschaft stärken. Ihm zufolge fördert Vietnam derzeit die öffentlichen Investitionen, vor allem in die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur. Pham Minh Chinh sagte, er sei davon überzeugt, dass Vietnam die Ziele der sozioökonomischen Entwicklung 2024 und des Zeitraums 2021-2026 verwirklichen werde. Er schlug vor, dass der IWF in der kommenden Zeit die Zusammenarbeit mit Vietnam weiter vorantreiben sollte, darunter in der Ausbildung von Humanressourcen.   

Seinerseits schlug Paulo Medas vor, dass Vietnam die Institutionen weiter vervollkommnen, ein transparentes Geschäftsumfeld schaffen, die Bekämpfung der Korruption stärken und die Hürden gegen Investitionsförderung abbauen sollte.