Reaktion Südkoreas und Chinas auf Opfergabe des Premierministers Japans für Yasukuni-Schrein

Reaktion Südkoreas und Chinas auf Opfergabe des Premierministers Japans für Yasukuni-Schrein  - ảnh 1
Blick auf den Yasukuni-Schrein in Tokio. (Foto: Le Bao)

 
(VOVworld) – Hinsichtlich des umstrittenen Kriegsschreins Yasukuni hat Südkorea am Dienstag die Aktion des japanischen Premierministers Shinzo Abe missbilligt. Der japanische Regierungschef hatte am Dienstagvormittag dem Yasukuni-Schrein in Tokio eine Opfergabe zukommen lassen. Vor Journalisten war der Sprecher des südkoreanischen Außenministeriums, Noh Kwang-il, der Meinung, dass die Politiker in Japan sich bewusst sein sollten, dass der Ausdruck von Bewunderung und Dankbarkeit vor diesem Schrein bedeute, dass sie die Rückkehr Japans in die internationale Gemeinschaft verweigern. Der Außenamtssprecher betonte erneut den Standpunkt Südkoreas, dass der Yasukuni-Schrein die Kriegsverbrechen ehre. Er hoffe, dass Shinzo Abe den Standpunkt seiner Vorgänger über die Geschichte bewahren werde, den er bei der Teilnahme an dem Asien-Afrika-Gipfeltreffen in Indonesien sowie bei dem bevorstehenden US-Besuch nächste Woche äußern werde. Dieselbe Meinung äußerte auch der chinesische Außenamtssprecher Hong Lei.   
Mehr zum Thema
Weiteres