Premierminister Nguyen Xuan Phuc hielt Rede bei der Sitzung der Regierung in Hanoi. (Foto: Thong Nhat/VNA)

(VOVworld) – Premierminister Nguyen Xuan Phuc hat am Montag die Sitzung der Regierung im März geleitet. Im ersten Quartal dieses Jahres habe es in der vietnamesischen Wirtschaft positive Signale gegeben. Die Makrowirtschaft sei stabil. Der Verbraucherpreisindex der ersten drei Monate habe sich auf 0,9 Prozent erhöht, was im Vergleich zum Vorjahr niedriger sei. Das Kreditwachstum erreiche drei Prozent. Der Export sei stark gestiegen auf fast 13 Prozent und betrage schätzungsweise 43 Milliarden US-Dollar. Bemerkenswert ist die rasante Erhöhung der Zahl der neu gegründeten Unternehmen, welche im ersten Quartal bei mehr als 26,5 Tausend liegt. Auch das Investitions- und Geschäftsumfeld wurde weiterhin verbessert. Dem Regierungschef zufolge soll die Wirtschaft in der kommenden Zeit weiter entwickelt und die Inflation gebremst werden, um das Gleichgewicht des Staatshaushalts, der Staatsschulden, Investitionen, des Im- und Exports und der Schaffung von Arbeitsplätzen zu gewährleisten:

„Wir sollen die sozialen Investitionen verstärken. Gleich nach dem Start haben dies die Bürger sehr begrüßt. Der Erfolg der Vorschläge und entschlossenen Erneuerung der Behörden und Branchen hängt von der Verwaltung der Regierung im sozialwirtschaftlichen Bereich ab. Beispielsweise können die sozialen Investitionen 35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen, wenn wir deren Kapital auf drei Prozent erhöhen? Wie verteilen wir die Ressourcen gemäß den Signalen des Marktes am effektivsten?" 

Bei der Sitzung verlasen der Minister für Wissenschaft und Technologie und Vertreter des Verbandes für Software und Dienstleistungen der Informationstechnologie Sonderberichte über die vierte Industrielle Revolution. Dabei ging es außerdem um die Gesetzgebung.