Reportage über chemisches Entlaubungsmittel Agent Orange in Vietnam ist für Emmy nominiert

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Der Autor Philipp Abresch bei dem Jungen Long Thanh. (Foto: baoangiang.com)


(VOVworld) – Das Organisationskomitee von International Emmy News Awards der USA hat vor kurzem die Nominierungen in der Kategorie „Fernsehnachrichten und internationale Aktualität“ veröffentlicht. Zu diesen acht Nominierungen zählt die Reportage „Long Thanh will lachen“ von dem Leiter des ARD-Studios in Singapur, Philipp Abresch. Diese Reportage mit einer Länge von 28 Minuten 31 Sekunden wurde im vergangenen Jahr vom deutschen Fernsehsender ARD ausgestrahlt. Sie erzählt von den Dioxinopfern, die aufgrund des chemischen Entlaubungsmittels Agent Orange der US-Amerikaner während des Vietnamkrieges erkrankt sind. 40 Jahre nach dem Krieg gibt es noch immer drei Millionen Vietnamesen, die unter den Folgen des Dioxins leiden. 150.000 Kinder sind seit ihrer Geburt schwer behindert, darunter der 15-jährige Junge Long Thanh in der Reportage. Trotz zahlreicher Schwierigkeiten führen Long Thanh und sein ebenfalls kranker Bruder ein Leben mit voller Willensstärke.

Die Auszeichnungen werden am 21. September in New York vergeben.   

 

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