(VOVWORLD) - Russische Ostmeer-Forscher protestieren gegen die Handlungen des chinesischen Schiffes gegenüber vietnamesischem Fischerboot im Ostmeer und erklären, dass die Weltgemeinschaft Vietnam unterstützen wird.
 Der Vorsitzende des Expertenrates der eurasischen Stiftung zur Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung Grigory Trofimchuk. (Foto: VNA) |
Zuvor wurde bereits die Information bekannt gegeben, dass das Fischerboot QNg 90617 TS mit acht vietnamesischen Fischern an Bord von einem chinesischen Meerespolizeischiff im Meeresgebiet der Inselgruppe Hoang Sa versenkt wurde.
Der Vorsitzende des Expertenrates der eurasischen Stiftung zur Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung Grigory Trofimchuk betonte, China solle sich zurückhalten und solche Handlungen vermeiden. Ihm zufolge fand der Zwischenfall in der Zeit statt, in der die Instabilität weltweit steigt, darunter die Covid-19-Pandemie.
Solche Bedingungen könnten das Ostmeer-Problem verschlechtern. Er warnte auch davor, dass die Anzahl der Fälle wie der Angriff auf das vietnamesische Fischerboot sich stetig weiter erhöht. Er betonte, ähnliche Handlungen sollten auf internationalen Sitzungen und Foren über das Ostmeer verurteilt werden.
Professor Vladimir Kolotov von der russischen Universität St. Petersburg ist auch der Meinung des Experten Trofimchuk. Er warnte die Länder in der Region davor, die Eskalation der Spannungen im Ostmeer in der Lage der Covid-19-Pandemie ins Bewusstsein zu bringen.