Russland kritisiert Doppelmoral des Westens im Bezug auf Syrien

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Ein Schwarzer Rauch von einem Gebäude bei Zusammenstößen zwischen den
Regierungstruppen und der Opposition in Syrien in der Stadt Homs am 2. Juni. (AFP/VNA)


(VOVworld) – Westliche Mitglieder des UN-Sicherheitsrats verwenden weiterhin Doppelmoral bei Diskussionen über Syrien. So kommentierte das russische Außenministerium einen Textentwurf über die syrische Stadt Homs, der vom UN-Sicherheitsrat beraten worden ist. Das sei nicht das erste Mal, dass westliche Mitglieder des UN-Sicherheitsrates die Lage in Syrien voller Vorurteile bewerten würden. Diese Länder wollten vielmals Terroranschläge in Syrien nicht verurteilen, sondern Aktionen von oppositionellen und bewaffneten Gruppen in diesem Land verteidigen. Moskau rief alle betroffenen Seiten auf, nach diplomatischen Politikmaßnahmen für Konflikte in Syrien zu suchen. Dazu zähle die Initiative für eine internationale Konferenz über Syrien, um Dialoge zwischen Parteien in Syrien zu fördern.

Währenddessen sind syrische Regierungssoldaten in eine von der Opposition besetzten Gegend in der umkämpften Stadt Homs vorgerückt. Dies ist die größte Offensive der Truppen von Präsident Baschar al-Assad auf Homs seit dem Aufstand der Opposition gegen Assad im März 2011.

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