Russlands Präsident Dmitri Medwedew..

(VOVworld) - Russlands Präsident Dmitri Medwedew hat für eine Umgestaltung der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft plädiert. Auf dem EAWG-Gipfel am Montag in Moskau betonte Medwedew, dass das Wirtschaftsbündnis von Nachfolgerstaaten der Sowjetunion reformiert werden müsse. Das ist das erste Gipfeltreffen der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft, nachdem Russland, Kasachstan und Weißrussland sich am 1. Januar 2012 zum einheitlichen Wirtschaftsraum mit freiem Verkehr von Waren, Leistungen, Kapital und Arbeitskraft vereinigt haben.

Der 2001 gegründeten Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft gehören Russland, Weißrussland, Kasachstan, Kirgistan und Tadschikistan an. Usbekistan kündigte seine Mitgliedschaft 2008 auf.