EU-Chefsunterhändler Mauro Petriccione hält seine Rede beim Seminar. (Foto: Huong Giang/Vietnam+)

(VOVworld) – Das Belgien-Vietnam-Bündnis hat am Dienstag im belgischen Flamand ein Seminar über ein Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU veranstaltet. Verhandlungen über dieses Abkommen befinden sich derzeit in der letzten Phase. Dabei haben belgische Unternehmen über Chancen erfahren, falls dieses Abkommen unterzeichnet werde. EU-Chefsunterhändler Mauro Petriccione teilte mit, dass sich die EU und Vietnam darum bemüht hätten, Meinungsverschiedenheiten zu beseitigen. Damit könnten Verhandlungen so bald wie möglich beenden. Petriccione zufolge ist die vietnamesische Wirtschaft dynamisch und bringt europäischen Investoren zahlreiche Perspektiven. Seinerseits erwähnte der vietnamesische Botschafter in Belgien Vuong Thua Phong Vorteile, die dieses Abkommen der vietnamesischen Wirtschaft und der Wirtschaft der EU-Länder bringen würde. Es handelt sich um ein stabiles Geschäftsumfeld und Förderung des Wirtschaftswachstums. Außerdem wird das Handelsvolumen durch Handelsliberalisierung und Marktzugang gefördert.

Derzeit ist die EU der zweitgrößte Exporteur und der fünftgrößte Importeur Vietnams. Nachdem das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU unterzeichnet wird, werden 90 Prozent vietnamesischer Waren, die in den EU-Markt exportiert werden, ein Zoll von Null Prozent verhängt.