Sondervertrag beim Abschluss des EU-Gipfels

Bei dem Abschluss des EU-Gipfels haben sich die EU-Staats-und Regierungschefs auf strengere Haushaltsdisziplin für die Eurozone verständigt. Jedoch gab es noch Meinungsverschiedenheiten über die Vorschläge von Frankreich und Deutschland über die Änderung des Vertrags von Lissabon. Demnach wollen die 17 Euroländer und 6 weitere EU-Staaten einen Sondervertrag für mehr Haushaltskontrolle schließen, um eine weitere Schuldenkrise zu vermeiden. Dementsprechend soll das Haushaltsdefizit jährlich nicht über 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen. Der Sondervertrag soll durch eine Vereinbarung in Kraft treten, die voraussichtlich im März 2012 unterzeichnet werden soll.

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