(VOVWORLD) - Am Dienstag haben die Energieminister der Mitgliedsländer der Europäischen Union (EU) auf einer Dringlichkeitssitzung über die Maßnahmen gegen steigende Strom- und Gaspreise diskutiert.
Eine Hochspannungsleitung in Deutschland. (Foto: Reuters) |
Dabei war die spanische Energieministerin, Sara Aagesen, der Meinung, dass eine Reform des EU-Energiemarktes erforderlich sei. Die EU-Mitgliedsländer sollen die Möglichkeit haben, gemeinsames Gas zu kaufen, um den rekordhohen Strompreis zu verhandeln. Auch Frankreich wollte den EU-Energiemarkt restrukturieren, um den Einfluss von Brennstoffen auf Energiepreise zu vermindern.
Jedoch zeigten elf Länder in einer gemeinsamen Erklärung im Vorfeld des Treffens den Protest gegen die Reform des EU-Energiemarktes. Die Europäische Kommission musste ein Gesamtpaket geben, um die Steigerung der Gaspreise kurzfristig zu verlangsamen.