Premierminister Nguyen Xuan Phuc (l.) und die vier Vizepremierminister spenden für die Taifunopfer. (Foto: Thong Nhat/VNA)

Doksuki war der stärkste Taifun in Zentralvietnam innerhalb der vergangenen zehn Jahre. Dabei kamen sechs Menschen ums Leben. 215 weitere wurden verletzt. Er verursachte einen Sachschaden im Wert von über 400 Millionen Euro.

Zuvor hatte Premierminister Nguyen Xuan Phuc gleich nach der Ankunft des Taifuns in Zentralvietnam seine Dienstreise in Südvietnam verkürzt, um die Lage zu überprüfen und die Beseitigung der Folgen des Taifuns anzuordnen. Der vietnamesische Regierungschef tagte mit den Leitern der Provinzen Quang Binh, Ha Tinh und den betroffenen Ministerien und Branchen. Es ging beispielsweise darum, den betroffenen Provinzen Reis zu liefern und die öffentlichen Einrichtungen zu reparieren, darunter das nationale Stromnetz, Schulen und Produktionstätten.