Blick auf das Gespräch.

Es trägt dazu bei, die traditionelle Freundschaft und die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu vertiefen. Das sagte Staatspräsident Luong Cuong beim Gespräch mit dem bulgarischen Präsidenten, Rumen Radew, am Montag in Hanoi. 

Beide Politiker diskutierten über konkrete Maßnahmen zum Ausbau der bilateralen Beziehungen in der kommenden Zeit. Sie einigten sich darauf, den Austausch von hochrangigen Delegationen weiterhin zu stärken. Auch die Begegnung zwischen den beiden Völkern sollte gefördert werden, um das politische Vertrauen und das gegenseitige Verständnis zu festigen. 

Die beiden Staatschefs bekräftigten, dass Handel und Investitionen eine wichtige Säule in den bilateralen Beziehungen seien. Sie waren sich einig, Ministerien, Kommunen und Unternehmen beider Länder zu ermutigen, das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der Europäischen Union (EVFTA) effizient umzusetzen. 

Staatspräsident Luong Chuong würdigte Bulgarien als einer der ersten Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), der das Investitionsschutzabkommen zwischen Vietnam und der EU (EVIPA) ratifiziert hat. Er schlug Bulgarien vor, die verbleibenden EU-Länder zu überzeugen, das EVIPA-Abkommen bald zu ratifizieren und die Gelbe Karte gegen vietnamesische Fischereiprodukte aufzuheben. 

Präsident Rumen Radew bezeichnete Vietnam als einen wichtigen Faktor in Südostasien. Er bekräftigte, dass Bulgarien Vietnam als einen wichtigen Partner in Südostasien betrachte und die Zusammenarbeit mit Vietnam in allen Bereichen vorantreiben wolle. 

Im Beisein beider Staatschefs wurden Kooperationsvereinbarungen zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und lokale Zusammenarbeit unterzeichnet.