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Vizepremierminister Vuong Dinh Hue spendet für arme Menschen. |
(VOVworld) – Zum Welttag zur Armutsbekämpfung und dem Tag für arme Menschen Vietnams ist am Montag in Hanoi der „Monat für arme Menschen 2016“ gestartet worden. Diese Veranstaltung findet vom 17. Oktober bis zum 18. November statt. In den vergangenen 15 Jahren mobilisierte der Hilfsfonds für arme Menschen mehr als 400 Millionen Euro. Dies hat eine wichtige Bedeutung für Politik, Gesellschaft und Humanität. Da die Kriterien zur Festlegung der Armutsgrenze erneuert wurden, gibt es in Vietnam in der neuen Phase noch viele Herausforderungen. Derzeit leben 14 Millionen Vietnamesen in Armut oder stehen an der Schwelle zur Armut. Die Lösung dieses Problems benötigt die Bemühungen der betroffenen Haushalte und die Unterstützungen des Staates und der ganzen Gesellschaft. Vizepremierminister Vuong Dinh Hue sagte, er sei davon überzeugt, dass der Hilfsfonds für arme Menschen, der von der Vaterländischen Front Vietnams gebildet wurde, weitere Unterstützungen der gesellschaftlichen Gruppen im In- und Ausland erhalten werde. Er solle der Umsetzung des Nationalprogramms zur nachhaltigen Armutsminderung dienen, fügte Vizepremierminister Vuong Dinh Hue hinzu:
„Die nachhaltige Armutsminderung entsprechend den neuen Kriterien, ist derzeit eine der großen Richtlinien der Partei und des Staates Vietnams. Demnach soll die Wirtschaft parallel mit dem Fortschritt und sozialer Gleichberechtigung gefördert werden. Allen Bürgern werde ermöglicht, an den Kampagnen zur Unterstützung der armen Menschen teilzunehmen. Diese Aufgabe wird erfolgreich erfüllt, wenn die Stärke des ganzen Volkes, des politischen Systems, der inneren Kräfte und die Unterstützungen der internationalen Freunde mobilisiert werden.“
Bei der Veranstaltung in Hanoi spendeten Vertreter der Zentralbehörden dem Hilfsfonds für arme Menschen mehr als 700.000 Euro.