Die Abgeordneten von Ho Chi Minh Stadt diskutieren das geänderte Tourismusgesetz. (Foto: vneconomy.vn)

(VOVworld) – Die Abgeordneten haben in der Sitzung am Dienstag das geänderte Tourismusgesetz diskutiert. Viele waren der Meinung, dass die Änderung des Gesetzes darauf abziele, legale Rechte und Interessen der Organisationen und Einzelpersonen aus dem In- und Ausland zu schützen, die im Tourismusbereich tätig sind. Sie schätzten die Neuerungen des Gesetzes sehr. Demnach bestimmt das Gesetz, dass Reiseanbieter bei Auslandsreisen Versicherungen für alle Touristen abschließen müssen, anstatt wie bisher nur für vietnamesische Touristen. Im Gesetz wurden auch Regelungen über die Genehmigung des Inlandsreisegeschäfts ergänzt. Angesichts der Regelung, dass ausländische Investoren Reisebüros in Vietnam führen dürfen, sagte Vuong Van Sang, Abgeordneter der nordvietnamesischen Provinz Lao Cai:

“Diese Regelung ist angebracht, weil die Konkurrenz die Entwicklung fördern wird, vor allem in der Zeit der Eingliederung in die Weltwirtschaft. Das Problem ist nur, wie wir durch Gesetze diese ausländischen Investoren verwalten können.”

Am Dienstag wurde ebenfalls der Gesetzesentwurf zur Bewässerung erörtert. Viele Abgeordnete sind damit einverstanden, dass die Bewässerungstätigkeiten durch den Preis für Bewässerungsdienstleistungen verwaltet werden sollen. Damit können diese Tätigkeiten mehreren Branchen und Zielen dienen.

Am Dienstagnachmittag informierten sich die Abgeordneten über den Gesetzesentwurf zur Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen. Sie diskutierten zudem den Entwurf über die Änderung und Ergänzung einiger Artikel des Beschlusses Nr. 55 über die Abschaffung und Senkung der Nutzungssteuer des Agrarbodens und stimmten dem Beschluss über den Plan zur Wirtschaftsumstrukturierung von 2016 bis 2020 zu.