Türkische Polizisten. (Foto: AFP/ VNA)

 
(VOVworld) – Nach Anschlagsdrohungen gegen deutsche Einrichtungen in der Türkei sind am Mittwoch drei mutmaßliche Anhänger der Miliz "Islamischer Staat" (IS) festgenommen worden. Sie werden verdächtigt, Angriffe auf deutsche Vertretungen und Deutsche Schulen in der Türkei geplant zu haben. Bei den Verdächtigen handelt es sich um einen Türken, einen Syrer und einen Iraker. Die Bundesregierung hatte in der vergangenen Woche die deutsche Botschaft in Ankara, das deutsche Generalkonsulat in Istanbul sowie die Deutschen Schulen in beiden Städten wegen Hinweisen auf geplante Anschläge schließen lassen.

Auch die Niederlande schlossen am Mittwoch ihr Generalkonsulat in Istanbul. 

In den vergangenen acht Monaten hat der IS sich zu vier von insgesamt sechs Bombenanschlägen in der Türkei bekannt.