UN veröffentlicht neuen Bericht über Folgen des Erdbebens in Japan


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Atomkraftwerk Fukushima 1. (Foto: AFP/ VNA)


(VOVworld) – Radioaktive Stoffe nach dem Unfall im japanischen Atomkraftwerk Fukuschima beeinflussen die Gesundheit der Menschen wahrscheinlich nicht zu schlimm. Die Anzahl der Krebserkrankungen steigt auch nicht, weil die Regierung rechtzeitig Vorkehrungen umgesetzt habe. Das ist die Auffassung des Wissenschaftlichen Ausschusses der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung UNSCEAR auf einer Sitzung am Freitag in Wien. Der Vorsitzende des Ausschusses Wolfgang Weiss erklärte die rechtzeitige Reaktion der japanischen Behörden. Sie hätten zehntausende Menschen aus den betroffenen Gebieten evakuiert. Damit reduzierte sich die Zahl der Menschen, die mit radioaktiver Strahlung verseucht wurden. Deshalb vertraue der UN-Ausschuss darauf, dass die Anzahl der Krebskranken in Japan künftig nicht steigen würde. Weiss gab bekannt, dass nur einige Arbeiter der Atomkraftwerke schwer radioaktiv verstrahlt wurden. Sie werden weiterhin gesundheitlich gepflegt.

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