UN-Generalsekretär fordert 20 Mal mehr Ebola-Hilfe als bislang zugesagt

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Die Freiwilligen begraben die an Ebola-Virus gestorbenen Menschen in Sierra Leone.
(Foto: AFP/VNA)


(VOVworld) – Der UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat am Donnerstag die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, den Kampf gegen die Ebola-Epidemie zu verstärken, bevor die Lage noch dramatischer wird. Er drängte die Weltgemeinschaft, 20 Mal so viel Hilfsleistungen zu stellen als bislang zugesagt. Im Vorfeld der Weltbank-Konferenz am Donnerstag sagte Ban Ki-moon, die Sorge um ein Grassieren der Ebola-Epidemie außer Westafrika sei groß. Die beste Medizin sei eine sofortige und effiziente Reaktion. Laut dem jüngsten Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO sind 8033 Menschen in Guinea, Liberia und Sierra Leone mit dem Ebola-Virus infiziert worden. 3800 Menschen starben daran. Die WHO warnte, bis heute seien 375 medizinische Mitarbeiter, die die betroffenen Patienten gepflegt haben, mit dem Virus infiziert worden. 70 Prozent davon, sind gestorben. 

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