UN-Klimakonferenz in Durban beschließt Fahrplan für Abkommen

In einem harten Verhandlungsmarathon haben sich die  internationalen Delegierten im südafrikanischen Durban auf einen Kompromiss geeinigt.

Am frühen Sonntagsmorgen verständigten sie sich auf einen Fahrplan für ein rechtsverbindliches Klimaabkommen, das nach 2020 in Kraft treten soll. Demnach sollen nicht nur Industrie-, sondern auch Schwellen- und Entwicklungsländer verpflichtet werden, ihre Emissionen zu reduzieren. Der 1997 geschlossene Kyoto-Klimaschutzvertrag, dessen erste Phase 2012 endet, wird damit fortgeführt.

Auch der Grüne Klimafonds, durch den Hilfsgelder an Entwicklungsländer fließen sollen, wurde beschlossen.

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