UNO ruft Afrika zur Förderung des innerafrikanischen Handels für Integration auf

(VOVWORLD) - Nach Angaben der Wirtschaftskommission für Afrika der Vereinten Nationen (UNECA) liegt der Anteil Afrikas im globalen Handel noch bei unter drei Prozent. 

Laut dem UNECA-Bericht macht die afrikanische Integrationsagenda langsam Fortschritte. Trotz der Fortschritte bei der Währungs- und Finanzintegration hätten die afrikanischen Länder die makroökonomischen Konvergenzkriterien noch nicht erfüllt.

Dem Bericht zufolge erzielte die Infrastrukturentwicklung durch das Programm für Infrastrukturentwicklung in Afrika (PIDA) verschiedene Ergebnisse. Während Straßen und Informations- und Kommunikationstechnologie erfolgreich seien, hätten der Schienenverkehr und die Energieinfrastruktur kaum Fortschritte gemacht. Die Finanzierung der Infrastruktur bleibe für Afrika eine Herausforderung.

Der Bericht wurde am Rande des UNECA-Jahrestreffens der Minister für Finanzen, Planung und wirtschaftliche Entwicklung veröffentlicht, das vom 28. Februar bis zum 5. März in Simbabwe stattfindet. 

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