Der designierte US-Präsident Donald Trump (r.) will die Beziehungen zu den traditionellen Verbündeten Japan und Südkorea überprüfen.

(VOVworld) – Das US-Außenministerium hat am Mittwoch betont, dass die Beziehungen zwischen Japan und den USA die Grundlage für die Präsenz der USA in Asien seien. Dies sei eine der diplomatischen Interessen für Washington. Vor Journalisten sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Mark Toner, dass die Zukunft der Beziehungen zwischen Japan und den USA ungeachtet einem Regierungswechsel aufrechterhalten werde. Zuvor hatte der designierte US-Präsident Donald Trump angekündigt, dass die USA die Beziehungen zu den traditionellen Verbündeten Japan und Südkorea überprüfen werden und diese beide Länder dazu auffordern, die finanzielle Last der Verteidigung zu teilen.

Währenddessen betonte der neue US-Präsident bei einem Telefongespräch mit der südkoreanischen Präsidentin Park Geun-hye, dass die USA die defensive Position aufrechterhalten werden, um Südkorea zu verteidigen. Washington werde die Zusammenarbeit mit Seoul zugunstens der Sicherheit beider Länder fortsetzen, so Trump weiter.