Japans Premierminister Shinzo Abe und US-Präsident Barack Obama. (Foto: Reuters)

(VOVworld) – Die USA und Japan wollen ihre Allianz stärken. Das erklärten US-Präsident Barack Obama und der japanische Regierungschef Shinzo Abe zum Abschluss ihres Treffens in Washington. Obama nannte den jüngsten Atomtest in Nordkorea eine Provokation. Die Vereinigten Staaten und Japan seien entschlossen zu handeln, so Obama. Beide Politiker bekräftigten zudem, in Zukunft enger kooperieren zu wollen, um für Wirtschaftswachstum und Stabilität in der Region zu sorgen. Dazu US-Präsident Obama:

“Wir haben uns darüber verständigt, dass das Wirtschaftswachstum unsere erste Priorität ist. Alle Menschen sollen die Chance bekommen, ein Leben in Wohlstand zu führen, wenn sie fleißig arbeiten. Wir werden eine Reihe von Fragen und Maßnahmen diskutieren, die im jeweiligen Land umgesetzt werden können, um Handel und Wachstum zu stärken und den Menschen, sowohl in den USA, als auch in Japan größere Zukunftschancen eröffnen.”

Obama fügte hinzu, dass die Allianz zwischen Japan und den USA eine Grundlage für die Stabilität in der Region sei. Japans Premierminister Shinzo Abe sagte, dass das Vertrauen in die Japan-USA-Allianz wieder hergestellt wurde. Er versprach, dass Tokio sich beim Territorialstreit mit China weiterhin zurückhaltend verhalten werde.