Der Vorsitzender der vietnamesischen Industrie- und Handelskammer, Vu Tien Loc, redet beim Gipfel. (Foto: Mai Lien/VOV5)

Organisatoren waren die US-Handelskammer in Hanoi (AMCHAM) und die vietnamesische Industrie- und Handelskammer (VCCI). Daran nahmen unter anderem ehemalige US-Beamte, sowie Vertreter vieler großer Unternehmen beider Länder teil. Beim Gipfel sagte Vize-Minister für Planung und Investition, Tran Duy Dong, dass wegen der Covid-19-Pandemie die weltweiten ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in diesem Jahr um bis zu 40 Prozent zurückgehen könnten. Die FDI-Anziehung Vietnams sei jedoch mit einem registrierten Gesamtkapital von mehr als 21 Milliarden US-Dollar immer noch positiv. Dieses Ergebnis habe bedeutend zum Wachstum von 2,12 Prozent der vietnamesischen Wirtschaft in den letzten neun Monaten beigetragen, sagte Dong:

“Vietnam ist ein zuverlässiger Partner der USA. Durch diesen Gipfel möchten wir die Verbindung der Investoren stärken und die großen US-Unternehmen ermutigen, ihre Investitionen in Vietnam zu erweitern und verstärkt mit den vietnamesischen Unternehmen zusammenarbeiten, damit sie die Chance zur Teilnahme an den globalen Lieferketten haben. Vietnam hat eine Arbeitsgruppe gegründet, die dafür zuständig sind, die Zusammenarbeit zu fördern und beste Bedingungen für die künftigen Investitionen in Vietnam vorzubereiten.”

Zu den wichtigen Themen, die während des Gipfels erörtert wurden, gehörten die Förderung einer nachhaltigen und vorhersehbaren Investitionspolitik, die Entwicklung und Innovation durch die digitale Wirtschaft und die Energieentwicklung in Vietnam.