KPV-Generalsekretär Nguyen Phu Trong und US-Präsident Joe Biden beim militärischen Ehren.

Während seines Vietnam-Besuches haben Vietnam und die USA eine umfassende strategische Partnerschaft für Frieden, Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung aufgenommen. Die Aufwertung der Beziehungen zu Vietnam zog die Aufmerksamkeit der US-Öffentlichkeit auf sich.

Der ehemalige US-Verteidigungsminister Chuck Hagel war der Meinung, dass die Aufwertung der Beziehungen zwischen Hanoi und Washington zu einer umfassenden strategischen Partnerschaft eine gute Nachricht nicht nur für beide Länder, sondern auch für die Region sei. Dies werde beiden Ländern wirtschaftliche Vorteile bringen. Es gebe weitere Studentenaustauschprogramme, die das Verständnis zwischen beiden Ländern verstärken werden. 

Laut dem Experten im Asien-Zentrum des US-Friedensinstituts, Andrew Wells Dang, ist die Aufwertung der Beziehungen zwischen Vietnam und den USA eine Chance für beide Seiten, enger verbunden zu sein.

„Das ist eine Chance für die Zukunft. Die Ideale der USA und Vietnams können damit einander näher liegen. Zum Beispiel will Vietnam ein Freund mit allen Ländern für Frieden und Entwicklung sein. Seinerseits betonte Präsident Biden die Zusammenarbeit mit Verbündeten und Partnern in der Welt. Das ist die Weise für die USA, sich stärker für Südostasien zu engagieren. Neben Vietnam werden die USA die Zusammenarbeit mit Singapur, den Philippinen und Thailand stärken. Für die USA ist die Aufwertung der Beziehungen eine Art und Weise, ihr Denken über Vietnam zu ändern. Vietnam ist eines der Länder in Asien, mit denen die USA die Zusammenarbeit bevorzugen.“