US-Präsident legt neues Angebot zum Shutdown-Ende vor

(VOVWORLD) - Mehr als vier Wochen nach Beginn des Shutdowns in den USA hat auch ein neues Angebot von Präsident Donald Trump keinen Durchbruch im Haushaltsstreit gebracht. 

Der Präsident bot den Demokraten an, bestimmte Gruppen von Migranten in den USA drei Jahre lang vor einer Abschiebung schützen zu lassen. Unter anderem rund 700.000 sogenannte Dreamers, die als junge Menschen illegal in die USA kamen, würden davon profitieren. Das Programm wollte Trump eigentlich beenden. Zugleich schlug er vor, für rund 300.000 Migranten den vorläufigen Schutzstatus um drei Jahre zu verlängern, der es erlaubt, ohne Aufenthaltsrecht in den USA zu arbeiten. Doch beharrt der Präsident im Gegenzug auf seiner Forderung nach 5,7 Milliarden Dollar für den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko. Die Demokraten machten umgehend deutlich, dass dieser Kompromissvorschlag keinen Durchbruch in dem festgefahrenen Streit bringen wird.  

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