US-Präsident verpflichtet zum Kampf gegen IS

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US-Präsident Barack Obama hat in einer Rede im Vormonat die Luftangriffe auf IS-Stellungen im Irak erlaubt. (Foto: AP/VNA)


 (VOVworld) – US-Präsident Barack Obama hat am Mittwoch eine umfassende Strategie gegen den Islamischen Staat IS bekanntgemacht. Demnach werden die USA die Luftangriffe gegen die IS-Stellungen, nicht nur im Irak, sondern auch in Syrien, ausweiten. Dies gilt als eine große Änderung in der Politik der Obama-Regierung nach dem Abzug der US-Truppen aus dem Irak vor drei Jahren. Obama zufolge ist der Kampf gegen IS ganz anders als der im Irak und in Afghanistan, weil diese Anti-Terror-Strategie nicht durch den Einsatz vor Ort, sondern auch von Luftwaffen mit der Unterstützung von Partnerkräften auf dem Boden geführt wird. Obama verglich das Vorgehen gegen IS mit den Anti-Terror-Einsätzen, die Washington seit Jahren im Jemen und in Somalia führt. Der US-Präsident bezeichnete die IS-Kämpfer als eine Bedrohung nicht nur für die Sicherheit der USA, sondern auch für die US-Verbündeten. Er sagte zudem der irakischen Regierung vielseitige Hilfe beim Kampf gegen IS zu. Als erstes gewähren die USA eine Militärhilfe im Wert von 25 Millionen US-Dollar. Das Geld soll dazu dienen, die irakische Armee sowie die kurdischen Streitkräfte im Nordirak zu trainieren. 

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