US-Sondergesandte in Nordkorea für Verhandlung über die Freilassung des US-Amerikaners Kenneth Bae

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Der US-Sondergesandten für Menschenrechte, Robert King, (Foto:VNA)

(VOVworld) – Die Regierung des US-Präsidenten Barack Obama will den US-Sondergesandten für Menschenrechte, Robert King, nach Nordkorea senden, um über die Freilassung des US-Amerikaners Kenneth Bae zu verhandeln. Dies bestätigte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Jen Psaki, am Montag. Der 45jährige US-Amerikaner mit koreanischer Abstammung war auf einer Reise nach Nordkorea wegen angeblicher Missionierungsversuche verhaftet. Anfang Mai ist er von Pjöngjang zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt worden. Nach Darstellung Pjöngjangs handelt es sich bei Bae um einen militanten evangelikalen Christen, der die Nordkoreaner zum Sturz der Führung aufwiegeln wollte. US-Angaben zufolge ist Bae als Reiseveranstalter tätig. Ein Beamter des Weißen Hauses teilte mit, dass das Erlauben des Erscheinens von Kenneth Bae vor Journalisten, ein Signal Nordkoreas gewesen sei, dass Nordkorea diesen Mann freilassen könne. Vor Journalisten in Pjöngjang sagte Bae, er hoffe, dass sich die US-Regierung für seinen Fall einsetzen wird, damit er bald in die USA zurückkehren kann.

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