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Politbüromitglied Ngo Van Du zündet Räucherstäbchen im Soldatenfriedhof Truong Son an. (Foto: vovgiaothong.vn) |
(VOVworld) – Landesweit haben Veranstaltungen stattgefunden, um der gefallenen Soldaten zu gedenken und die Dankbarkeit gegenüber den Kriegsversehrten zu zeigen. Politbüromitglied Ngo Van Du zündete am Sonntag Räucherstäbchen im Soldatenfriedhof Truong Son in der zentralvietnamesischen Provinz Quang Tri an und überreichte Kriegsversehrten der Nachbarprovinz Quang Binh Geschenke. Du forderte die Provinzverwalter auf, sich stärker um Menschen mit besonderen Verdiensten zu kümmern.
Auch am Fluss O Lau des Kreises Hai Lang der Provinz Quang Tri wurden am Sonntag Räucherstäbchen angezündet, um der Kriegsgefallenen zu gedenken. Während des Krieges gegen die US-Armee war der Fluss O Lau eine der besonders wichtigen Verteidigungslinien. Zuvor hat der buddhistische Verband der Provinz Quang Tri am Samstagabend auf dem Friedhof Truong Son ein Gebet für mehr als 10.000 gefallene Soldaten organisiert.
Auf dem Soldatenfriedhof der südvietnamesischen Provinz Vinh Long fand ebenfalls am Samstagabend ein Kunstprogramm statt. Fast 300 Jugendliche aus der Provinz zündeten auf den Gräbern der gefallenen Soldaten Kerzen an. Damit wollten sie ihre Dankbarkeit gegenüber denen zeigen, die sich für die Verteidigung des Landes geopfert haben.
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Die Jugendlichen zünden Kerzen an, um die gefallenen Soldaten zu gedenken.
(Foto: tuyengiao.vn) |
Die Ministerin für Arbeit, Kriegsinvalide und Sozialfragen, Pham Thi Hai Chuyen, hat in einem Interview zum Tag der Kriegsversehrten und -gefallenen erklärt, Partei und Staat wissen um ihre Verantwortung für die Menschen, die sich an den Kämpfen zur Verteidigung des Landes beteiligten, und bemühten sich immer darum, diese Verantwortung gut zu erfüllen. Die Aufmerksamkeit der Partei und des Staates werde durch ganz konkrete Schritte bewiesen, mit denen das Alltagslebens der Invaliden und der Familienangehörigen gefallener Soldaten erleichtert werde. Dazu Pham Thi Hai Chuyen:
“Seit Jahren verfolgen die Partei und der Staat eine privilegierte Politik zur Unterstützung der Familien der verdienstreichen Soldaten, zum Beispiel erhalten die Kinder der Invaliden und gefallenen Soldaten Unterstützung für ihr Studium. Jährlich bekommen sie finanzielle Hilfe, um Lehrbücher und Lernmaterialien zu kaufen. Auch die Studiengebühren werden für sie reduziert.”