(VOVWORLD) - Die Konferenz des Verbandes der vietnamesischen Agent Orange-Opfer ist am Freitag in Hanoi eröffnet worden.
Die Leiterin der Zentralparteiabteilung für Volksaufklärung Bui Thi Minh Hoai auf der Konferenz. (Foto: VNA) |
Mehr als 330 Delegierte vertreten die insgesamt mehr als 400.000 Mitglieder des Verbandes der vietnamesischen Agent-Orange-Opfer.
Die Leiterin der Zentralabteilung für Volksaufklärung der Partei Bui Thi Minh Hoai sagte, der Staat habe den Mitgliedern des Verbandes der Agent-Orange-Opfer jährlich viel Geld zur Verfügung gestellt.
Allerdings sind die Folgen des giftigen Agent-Orange für Menschen und Natur immer noch schwer. Deshalb sollten die Agent Orange-Opfer und die ganze Gesellschaft weiterhin gemeinsam den Schmerz von Agent-Orange-Opfern lindern, so Bui Thi Minh Hoai.
„Der neue Vorstand des Verbandes der Agent-Orange-Opfer sollte die Führung und die Arbeitsweise erneuern. Die Mobilisierung der Ressourcen zur Pflege und Hilfe der Agent-Orange-Opfer sollte besser fortgesetzt werden. Alle Aktivitäten und Vorschläge des Verbandes sollten auf den Wünschen, den Rechten und der legalen Interesse der Agent-Orange-Opfer basieren. Damit können sie sich schrittweise in die Gesellschaft eingliedern und den durchschnittlichen Lebensstandard in der Region erreichen.“
Auf der Konferenz wählten die Teilnehmer einen 75-köpfigen neuen Vorstand. Der ehemalige Sekretär der Parteileitung im Technikamt des Verteidigungsministeriums, Brigadegeneral Nguyen Huu Chinh wurde zum Vorsitzenden und die ehemalige Vizestaatspräsidentin Nguyen Thi Binh zur Ehrenvorsitzende des Verbandes der Agent-Orange-Opfer im Zeitraum 2023 -2028 gewählt.