Veröffentlichung des UN-Drogenberichts


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Die Pressekonferenz über UN-Drogenbericht 2013 in Hanoi. (Foto: cpv.org.vn)


(VOVworld) -  Am Montag haben UN-Organisationen in Vietnam vor der Zunahme neuer Drogenstoffe gewarnt. Der UN-Drogenbericht 2013 zeigte, dass es keine Schwankung bei der Verwendung der traditionellen Drogen gäbe. Das Erscheinen neuer Drogen sei derzeit allerdings die große Herausforderung für die öffentliche Gesundheit. Laut dem Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) ist die Anzahl neuer Drogenstoffe im Zeitraum zwischen 2009 und 2012 von 166 auf 251 gestiegen. Dies liege außerhalb der Kontrolle der Behörden, hieß es. Zhuldyz Akisheva, Direktorin der UNODC in Vietnam sagte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Hanoi, dass nunmehr die Kooperation zur Verhinderung der illegalen Herstellung und des illegalen Handels neuer Drogenstoffen dringend erforderlich sei. Denn die neuen Stoffe seien gefährlicher als die traditonellen.

Am selben Tag rief UN-Generalsekretär Ban Ki-moon die Regierungen aller Länder sowie Medien und gesellschaftliche Organisationen auf, das Bewusstsein der Bevölkerung über die Nachteile von Drogen zu verbessern. Ban betonte die gemeinsame Verantwortung der Weltgemeinschaft beim Kampf gegen Drogenverbrechen und Drogenhandel. Ban zufolge soll die Gesellschaft die Diskriminierung aufheben und drogenabhängige Menschen unterstützen.

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