Die Mittelstreckenrakete Pukguksong-2 wurde von der nordkoreanischen Provinz Pukchang aus abgefeuert. (Foto: AFP/VNA)

In Telefongesprächen zwischen den Sondergesandten Südkoreas, der USA und Japans für Atomfragen kritisierten sie den Raketenabschuss Nordkoreas. Zugleich verpflichteten sie sich, die enge Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten und harte Maßnahmen gegen die zu verachtenden, andauernden provokativen Handlungen Nordkoreas einzuleiten. Demnach werden sie bei der Suche nach Maßnahmen eng mit dem UN-Sicherheitsrat kooperieren. Die Vertreter der drei Länder waren der Meinung, dass die jüngste Handlung Nordkoreas den Bemühungen um eine Denuklearisierung und dem Frieden auf der koreanischen Halbinsel entgegensteht.

Am selben Tag betonte der russische Vizeaußenminister Wladimir Titow, dass Moskau den jüngsten Raketentest Nordkoreas verurteile. Zugleich appellierte er an die internationale Gemeinschaft, sich zurückzuhalten.