Vietnam achtet auf die Entwicklung freundschaftlicher Zusammenarbeit mit der Mongolei

(VOVWORLD) - Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan hat betont, dass Vietnam auf die Entwicklung der freundschaftlichen Zusammenarbeit mit der Mongolei stets achte. 
Vietnam achtet auf die Entwicklung freundschaftlicher Zusammenarbeit mit der Mongolei - ảnh 1 Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan beim Treffen mit dem mongolischen Parlamentspräsidenten Miyegombo Enkhbold.

Vietnam werde die Mongolei auf den internationalen Foren weiter unterstützen. Das sagte die vietnamesische Parlamentspräsidentin bei einem Gespräch mit dem mongolischen Parlamentspräsidenten Miyegombo Enkhbold am Montag in Hanoi. Derzeit ist der mongolische Parlamentspräsident und seine hochrangige Delegation zu einem viertägigen Besuch in Vietnam. Nguyen Thi Kim Ngan zufolge sollen beide Seiten die wirtschaftliche Zusammenarbeit auf ein neues Niveau heben. Dafür sollen sie die Potentiale und Stärke entsprechend den guten politischen Beziehungen beider Seiten fördern. Hinsichtlich der Verstärkung der Kooperation der beiden Parlamente sagte die vietnamesische Parlamentschefin:

„Vietnam und die Mongolei sollen den Austausch von hochrangigen Delegationen, den Ausschüssen und Abgeordneten intensivieren. Dadurch können wir die gegenseitige Verständigung und das Vertrauen verbessern und die Beziehungen in allen Bereichen erweitern. Beide Länder sollen die enge Koordination auf multilateralen Foren verstärken. Darüber hinaus sollen beide Seiten die Umsetzung der unterzeichneten Abkommen und Vereinbarungen unter Aufsicht stellen, damit diese Abkommen beiden Seiten praktische Vorteile bringen.“

Seinerseits sagte der mongolische Parlamentspräsident, er sei davon überzeugt, dass der Vietnambesuch der mongolischen Delegation gute Ergebnisse erreichen werde. Die Mongolei unterstütze Vietnam bei der Kandidatur für den Posten als nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats der Amtsperiode von 2020 bis 2021. Sie stimme dem Standpunkt Vietnams und der ASEAN über die Aufrechterhaltung des Friedens, der Sicherheit, der Stabilität und der Lösung der Streitigkeiten im Ostmeer entsprechend dem internationalen Völkerrecht zu. 

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