Viele Häuser wurden nach einem Erdbeben in Jeremie im Südwesthaiti am 14. August 2021 zerstört. (Foto: AFP/VNA)

Dabei äußerte die Vizeleiterin der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Nguyen Phuong Tra, ihre Besorgnis über die Schwierigkeiten und Unruhe in Haiti. Die vietnamesische Vertreterin würdigte eine politische Vereinbarung zwischen dem Premierminister in Haiti, den politischen Parteien und den Organisationen  für Zivilgesellschaft über die Wahlen im Jahr 2022. Nguyen Phuong Tra sagte, sie hoffe, dass die beteiligten Seiten die privilegierten Bereiche bestimmen sollten. Dabei sollen sie sich auf das Modell und auf die Zeit der Wahlen konzentrieren, um dazu zu garantieren, dass 30 Prozent der Frauen am politischen Leben teilnehmen können. Vietnam verurteile die Gewaltakte und die Entführung der Attentäter, die zur Unruhe in Haiti führen. Nguyen Phuong Tra forderte nach der Verstärkung der Maßnahmen zum Zivilschutz, vor allem für Frauen und Kinder, auf. Zugleich appellierte sie an die UNO, die regionalen und internationalen Organisationen, Haiti weiter zu unterstützen, damit das Land die Schwierigkeiten bewältigen kann.