(VOVWORLD) - Das Gesundheitsministerium hat am Freitag anlässlich des Welt-Aids-Tags am 1. Dezember eine Veranstaltung organisiert.
Vize-Premierminister Le Thanh Long redet in der Veranstaltung. (Foto: Minh Quyet/VNA) |
Dabei rief Vize-Premierminister Le Thanh Long Menschen, Organisationen, Gemeinschaften und Länder dazu auf, gemeinsam zu handeln, Verantwortung zu teilen und Widerstandsfähigkeit zu zeigen, um die Gesundheit der Einzelperson sowie der Gemeinschaft zu schützen. Um das Ziel zu erreichen, die AIDS-Epidemie bis 2030 zu beenden, schlug der stellvertretende Premierminister vor:
„Der Gesundheitssektor soll günstige Bedingungen für die Menschen schaffen, damit sie leichter einen Zugang zu Dienstleistungen zur HIV/AIDS-Präventions- und -Bekämpfung erhalten. Wir sollten auch die Beteiligung der privaten Krankenhäuser an der Behandlung dieser Krankheit mobilisieren. Darüber hinaus ist es notwendig, die berufliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und über angemessene Vergütungspolitik für das Team zu verfügen, das sich für die Prävention und Bekämpfung von HIV/AIDS beschäftigt. Die HIV-Patienten sollten eine positivere Einstellung zu ihrer Krankheit haben und sich besser um ihre Gesundheit kümmern. Gemeinsam gehen wir einer Zukunft ohne HIV/AIDS entgegen.“
Gesundheitsministerin Dao Hong Lan redet in der Veranstaltung. (Foto: Minh Quyet/VNA) |
Laut der Gesundheitsministerin Dao Hong Lan hat das Programm zur Prävention und Bekämpfung von HIV/AIDS in Vietnam nach fast 35 Jahren Umsetzung viele positive Ergebnisse erzielt. Vietnam sei zu einem der Lichtblicke in diesem Bereich in der Region und weltweit geworden, sagt die Gesundheitsministerin.
„Über 97 Prozent der HIV-infizierten Menschen in Vietnam, die mit Anti-HIV-Medikamenten behandelt werden, haben eine Viruslast unterhalb der Nachweisgrenze. Viele Modelle und Initiative zur Bereitstellung von Dienstleistungen zur HIV/AIDS-Prävention und -Bekämpfung wurden entsprechend dem sich ändernden Kontext der HIV-Epidemie eingesetzt. Dies trägt dazu bei, die Rate von HIV-infizierten Menschen in der Gemeinschaft unter 0,3 Prozent zu halten.“