Vietnam leistet wichtige Beiträge zu Menschenrechtsideologie
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Das Symbol für die Erklärung über Menschenrechte. (Foto: danchimviet.vn)
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(VOVworld) – In einem Artikel in der Volkszeitung “Nhan dan” hat der Autor Cao Duc Thai betont, das vietnamesische Volk habe im 20. Jahrhundert wichtige Beiträge zur Menschenrechtsideologie geleistet. Der Artikel wurde anlässlich des 64. Jahrestags der Welterklärung über Menschenrechte veröffentlicht. Die Beiträge Vietnams zu dieser Thematik spiegeln sich hauptsächlich in der Ho Chi Minh-Ideologie und im Verlauf der vietnamesischen Revolution wider, schrieb Thai. Dem Autor zufolge zeigt die vietnamesische Geschichte, dass die Menschenrechte in Vietnam beachtet werden, seit dem das Volk unter Leitung der Kommunistischen Partei und des Präsidenten Ho Chi Minh in der Augustrevolution im Jahr 1945 die Unabhängigkeit errungen hat. Die Unabhängigkeit des Volkes, die Souveränität, die Bürgerrechte und die Menschenrechte der Vietnamesen wurden in der Unabhängigkeitserklärung aus dem Jahre 1945 und der Verfassung vom 1946 verankert. Zugleich räumte Thai ein, Vietnam sei derzeit mit einigen Problemen bezüglich der Einhaltung der Menschenrechte konfrontiert. Jedoch gehöre die Gewährleistung der Menschenrechte zur Verantwortung der Partei und des Staates Vietnams. Daher sollte keine Einmischung anderer Länder in die Fragen der Einhaltung der Menschenrechte in Vietnam akzeptiert werden, so der Autor Cao Duc Thai.